Das Bier des Monats November stammt aus der Stadt des Reinheitsgebots. Die Brauerei Yankee & Kraut haben mit ihrer Sommerfinsternis ein wunderbares Bier kreiert. Tiefschwarz fließt es ins Glas und bildet dabei eine weiche Schaumkrone. Der Geruch hat ein Bitterschoko-Kaffeearoma. Im Geschmack kommt die Schokolade nicht mehr so durch, dafür die röstmalzige Kaffeenote. Das Ganze schön weich mit angenehmer Bittere.Top
Beim Bier des Monats Oktober handelt es sich um einen Weizenbock: Der Dolden Bock aus dem Riedenburger Brauhaus. Der Geruch erinnert an frischen Hopfen. Im Mund hat man einen schweren vollmundigen fruchtigen Geschmack nach Banane, Citrus und süßer Feige mit einen Hauch Getreide/Haferflocken.
Auch das Bier des Monats September ist ein Trapistenbier und zwar das Gregorius von Stift Engelszell. Mit 10,5% nicht gerade auf leichtem Fuss. Erhält man ein Geschmacksfeuerwerk. So findet man zum Beispiel den Geschmack von Waldhonig, Gerstenmalz, Schwarzbrot und Espresso wieder. Obwohl das Bier kräftig ist, bleibt es trotzdem harmonisch und weich.
Das Bier des Monats August ist ein Trappistenbier aus der Abtei Scourmont in Belgien.
Das Mont des Cats überzeugt durch herbe Kräuternoten einen vollen Körper und ist dabei würzig und röstmalzig.
Das Bier des Monats Juli ist mal was ganz außergewöhmnliches. Es ist die Gurken Gose von Hopfmeister ("salziges Gurkenwasser").
Bereits in der Nase ist der Geruch nach Gurken und Salz wahrnehmbar.
Auch im Geschmack findet man ein intensives Gurken- und Salzaroma. Das freut mich ganz besonders beim Salz, da in vielen anderen Gose das Salz oft nur sehr dezent wahrnehmbar ist.
Für viele ist so etwas sicherlich mehr als gewöhnungsbedürftig, aber der, der sich traut trinkt ein wunderbar erfrischend und leichtes Bier.
Das Bier des Monats Juni kommt von der noch sehr jungen Brauerei Hops Brewing aus Dortmund (erst seit Mai 2015 am Markt).
Es ist das Black Magic ein Imperial Stout mit 7,6%.
Schwarz in der Farbe genau richtig für ein Stout
Im Geruch erinnert es an Schokolade und Karamell.
Der Geschmack ist vollmundig und ausgewogen hat kräftige Röstaromen, Schokolade- und etwas süße Karamellnoten.
Gut gelungen und gerne mehr davon
Das Bier des Monats Mai ist ein wirkliches "love or hate" Bier. Das Aecht Schlenkerla Eiche ist ein wunderbares Rauchbier. Mit 8% hat es ordentlich wumms.
Der Geruch ist noch typisch Rauchbier, nach Schinken und Speck.
Der Geschmack ist dann aber doch etwas Besonderes, denn neben dem "normalen" Rauchgeschmack ist es darüber hinaus weich und cremig und erinnert dabei etwas an Rauchkäse. Auch die Eiche ist noch gut vernehmbar.
Dieses mal was traditionelles. Das Gutmann Weizen.
Ein tolles Bananenweizen. Besonders der Duft nach Banane weht einem schon beim einschenken entgegen.
Der Antrunk ist dann nicht mehr so fruchtig, wahrscheinlich durch die CItrussäure.
Der Abgang und im Nachklang aber kommt das fruchtige zurück. Wer Bananenweizen mag ist hier richtig.
nachdem im Februar der Titel des Bier des Monats bereits geteilt wurde, gibt´s auch für das Bier des Monats März ein Novum.
Die Biere des Monats sind die Brauspezialitäten der Brauerei Riegele.
Nun ist die ganze Kollektion online und nahezu alle Biere sind überragend und daher wollen wir dies mit der Kürung zum Bier des Monats würdigen.
Beim Bier des Monats Februar gibt es dieses mal ein Novum in der Bierprobe Online Geschichte. "Das" Bier sind nämlich dieses mal drei Biere und das hat den einfachen Grund, dass sich in drei Wahlgängen kein Bier durchsetzen konnte.
In der ersten Runde waren die drei noch mit dem Lammsbräu Dinkelbock gleich auf. Alle haben eine Durchschnittsnote von 9,67.
Sowohl im zweiten und im dritten Wahlgang - dieses mal sollten die Biere jeweils gereiht werden, waren dann diese drei jeweils gleichauf auf dem ersten Platz.
Warum? Das sollen uns die, die ihr Bier jeweils auf Platz 1 hatten, selbst sagen:
Olli:
"Ein sehr vollmundiges Genussweizen, dass recht dickflüssig ist und daher im Mund schon fast ölig wirkt. Geschmacklich kommen reife Früchte (Mango, Banane) sowie eine deutliche Honignote zum tragen. Durch das ölige hält der Geschmack noch lange an. Insgesamt ein klasse Bier"
Alex:
"Bei einem Chillibier mit 3500 Scorville erwartet man erst mal nur irgendwas, was halt sauscharf ist.
Überraschenderweise ist das Bier aber enorm ausgewogen. Der Geruch erinnert an Bitterschokolade. Der Geschmack geht im Körper Richtung Schokolade und Röstkaffee und dann kommt im Abgang die Chillischärfe. Kein laues Schärfelüftchen und auch nicht megascharf, sondern einfach gut scharf."
Das Bier des Monats Januar musste sich gegen 22 teils hochkarätige Konkurrenten durchsetzen.
Die 23 verschiedenen Kalenderbiere (eins war doppelt) wurden von uns alle gekauft, in der Hoffnung DAS Bier zu finden.
Die Ergebnisse gingen von Durchschnitt (6 Sterne) bis absolut Top (2x 10 Sterne)
And the winner is
Innis & Gunn Bourbon Pale Ale
Ein Bier mit wundevollen Apfel, Vanille und Bourbon Aromen. Dabei ist es herrlich frisch, weich und süffig. Bereits der Duft ist ein Traum.
Biername | . | |
1 | Innis & Gunn Bourbon Pale Ale | 10 |
2 | Samichlaus | 10 |
3 | Crew Republic Drunken Sailor | 9,25 |
4 | 1904 RPM | 8,8 |
5 | Tillmanns Die Dunkle | 8,66666667 |
6 | Maierbier Weizenbock | 8,5 |
6 | Hanscraft Bayerisch Nizza Clubbier | 8,5 |
8 | Mike Wanderlust Mild Porter | 8 |
8 | Rittmayer Bitter 58 | 8 |
8 | Idiot IPA | 8 |
8 | Chimay Blonde | 8 |
12 | Corsendonk | 7,75 |
12 | Rotfux FPA | 7,75 |
14 | Heineken Zlaty Bazant | 7,6 |
15 | Storchenbräu Schwarzstörchle | 7,5 |
15 | Giesinger Lemondrop Triple | 7,5 |
17 | Ritterguts Gose | 7,25 |
18 | Giesinger Baltic Rye Porter | 6,75 |
18 | Maierbier Schwarze Sau | 6,75 |
20 | Tölzer Mühlfeldbräu Stout | 6,4 |
21 | Bitterfelder Bernstein | 6,25 |
22 | Isar Helles | 6 |
22 | Maierbier Dunkles Anno 1802 | 6 |
Platz 1 für Innis & Gunn wegen der mehr abgegebenen Stimmen.
Das Bier des Monats Dezember ist passend zur Weihnachtszeit der Weihnachtstrunk aus dem Hause Giesinger.
Ein zweifach gemaischter Weißbierbock mit den Hopfensorten Amarillo und Mosaic.
Im Ergebnis ist der Weihnachtstrunk eine spannende Kombination aus Frucht (Maracuja, Grapefruit) und Süße (Nuancen von Lebkuchen und Dominosteinen)
Das Bier des Monats November wurde dieses mal mit einer "Kampfabstimmung" ermittelt. Das Fullers Vintage Ale 2013 hat sich dabei gegen das Delicious von Stone, das ETA Hoffmann und das Temptation von Durham durchgesetzt.
Das Besondere am Vintage Ale ist die Flaschengärung. Dadurch bleibt ein Teil der Hefe in der Flasche und setzt den Gärprozess fort. Das Ergebnis ist ein kupferfarbenes Bier, dass nach Honig und Karamell duftet.
Dieses Aroma findet sich auch im Geschmack wieder dazu kommt noch eine leichte torfige Note. Im Abgang kommt noch eine angenehme Bittere hinzu. Insgesamt ein wunderbar ausbalancierter Barly Wine dem man die 8,5% nicht wirklich anmerkt.
Das Bier des Monats Oktober kommt dieses mal aus Österreich.
Das Padawan
Ein "super fruchtig Pale Ale das ist!"
Schon beim Geruch strömen tropisch fruchtige Noten in die Nase.
Diese finden sich auch im Geschmack wieder. Mandarine, Grapefruit, Mango und etwas Citrus.
Im langen Abgang kommt dann eine dezente Bitterkeit hinzu.
Fazit: Ein perfekt ausbalanciertes Pale Ale mit kräftiger Fruchtnote und dezenter Bitterkeit.
Das Bier des Monats September stammt von Tilmans Biere. Einem Star der Münchner Craft - Bier Szene.
Das Brown Ale
Auf dem Etiektt eine Teufel der aus dem Gebüsch schaut gezeichnet von Mikael Ross (nicht zu verwechseln mit Bob Ross ... wonderful bushes)
Das Bier ist schön braun mit einer stabilen Schaumkrone.
Der Geruch ist aufgrund der Farbe unerwartet, denn in die Nase strömen tropische Aromen.
Auch im Geschmack finden diese sich wieder. Richtung Zitrus, Orange, Mango , Papaya und Aprikose.
Daneben ein angenehm weicher brotiger Kontrast, quasi ein Früchtebrot.
Herrlich rund das Bier
Hofbräuhaus Traunstein - Maximilian sei stark
In München steht ein Hofbräuhaus, aber unser Bier des Monats August kommt aus Traunstein.
Das zweideutige "Maximilian sei stark" Bier (wer des Bayerischen mächtig ist, ist hier klar im Vorteil)
Das Bier ist schön mahagonifarben und hat einen weichen Schaum.
In die Nase strömt ein malzig - honigartiger Geruch. Der Geschmack ist malzig, süß, karamellig, weich und cremig.
Insgesamt also ein "Super Bock" (Zitat Matze)
Die Brauerei, mit 800 jähriger Tradition,ist eine der ältesten Brauereien in Regensburg. Neben den Standardbieren hat man sich nun auch auf den "Spezialbier"Sektor gewagt. Nachdem der Maibock und das Chocolate Stout eher nicht so meinen Geschmack getroffen haben, ist das Pale Ale wirklich Klasse. Bernstein und trüb mit einer stabilen Schaumkrone strömen wunderbare tropische Früchte in die Nase.Die findet man auch im Geschmack wieder. Mandarine, Orange, Mango, usw. Der Abgang ist gut anhaltend und kaum bitter.
Das Stallhagen 1843
In einem Schiffswrack wurden in 2010 einige Flaschen Champagner und Bier gefunden. Während der Champagner noch trinkbar war und jetzt der älteste Champagner der Welt ist, war das Bier nicht mehr genießbar.
Daher haben Wissenschaftler aus England, Belgien und Finnland die Zusammensetzung nachvollzogen und das Bier nachgebraut.
Das Bier, so wurde uns erzählt, widerspreche eigentlich allem, was man über Bier auf Schiffen zu wissen glaubte. Eigentlich dachte man die Biere sind stark, dunkel und in Fässern. Dieses Bier war aber hell, ist mit 4,7% nicht all zu stark und wurde in Flaschen gefunden.
Naja das Ergebnis aus diesem nachbrauen ist zwar unheimlich interessant, weil´s "flüssige Geschichte" ist, geschmacklich ist es aber nichts besonderes. Im Geruch frisch hopfig. der Geschmack ist hopfig und leicht süß.
Die Bavarian Bully BC ist ein Sideprojekt von Schwalbenbräu aus Ingolstadt.
Der Black Bull Bock hat 7% und ist eine wahre Geschmacksexplosion. Hier lässt sich ein Vielfalt von Aromen im Geruch und im Geschmack erahnen. Samtig weich und röstig erinnert es an Kaffee, gebrannte Mandeln und etwas Marzipan. Obwohl auf dem Fest zum Reinen Bier so viele Biere angeboten wurden, musste ich mir hier gleich noch eine Halbe holen!
Nichts für schwache
(Bier-)Nerven. Hier treffen 85 IBU auf reife Mango. Das Ergebnis stark fruchtig und im Abgang extrem herb.
Ein Dank an Matze für den Tipp
Die beiden Biere des Monats Februar und März zeigen das breite Spektrum der Bierbraukunst.
Das Paulaner Salvator passt als Bockbier perfekt in die Fastenzeit. Der Legende nach, wollten sich die Paulanermönche, die Erlaubnis des Papstes einholen, dass sie das Bier in der Fastenzeit trinken dürfen. Daher haben sie einen Mönch auf einem Esel mit dem Bier über die Alpen zum Papst geschickt. Da der Mönch einige Zeit unterwegs war und noch nicht die Haltbarkeit von heute hatte, war das Bier nicht mehr wirklich gut. Der Papst probierte es und meinte, wenn sich die Mönche damit bestrafen wollen, wäre das aus seiner Sicht in Ordnung...
Beim Stiegl Faux Pas haben wir es mit einem Sauerbier mit Himbeergeschmack zu tun. Geruch stark himbeerig und ebenso im Geschmack, so dass es den "Normalbiertrinker" erst mal abschreckt und überrascht, denn der Faux Pas erinnert dann eher weniger an ein "Bier" sondern an gut trinkbaren Himbeeressig...
Unser Bier des Monats Dezember ist ein Bier der Traditionsbrauerei Hofbräu. Bereits der Halodri ist im Februar nur knapp gescheitert. Das Besondere an diesem Bier ist die ungewohnte Kombination. Karamellsüß und samtig wie ein Dunkles und würzig wie ein Kellerbier.
Zwei außergewöhnliche Biere beim Bier des Monats Double Feature ! Zuerst das Dentleiner Premium Pils, ein Pils aus Franken das gar nicht so bayerisch wirkt, sonder schön nordisch herb und angenehm vollmundig ist.
Der Weibersud ist ein gelungener Versuch einer Großbrauerei ein Bier jenseits des Einheitsbieres zu kreieren. Es ist super fruchtig und ist, anders als die vergleichbaren IPAs kaum bitter und daher genau richtig für den bayerischen Gaumen.
Aus der Kleinbrauerei Isarwinkler Bräustüberl in Wackersberg bei Bad Tölz kommt das Isarwinkler Bier.
Am ehesten ist es als Spezialbier einzustufen. Geschmacklich ist es sehr intensiv. Neben einem Malzaroma ist es außerdem auch in Teilen herb. So wird es nicht langweilig und der Trinkspaß bleibt erhalten.
Wer also mal im Isarwinkel ist, sollte unbedingt mal im Isarwinkler Bräustüberl vorbeischauen.
Das "Aecht Schlenkerla Rauchbier Märzen" ein absolutes Love or Hate Bier. Hier werden die Meinungen auseinander gehen, wie sonst bei wenigen Bieren. Aber genau das macht es Interessant.
Farblich ist dunkelrot bis schwarz mit einer schönen Schaumkrone. Beim ersten riechen scheiden sich bereits die Geister. Hier erwartet einen ein volles Aroma geräucherter Speck. Im Geschmack ist dieser "flüssige Schinken ebenfalls dabei. Daneben aber viel Raucharoma dem Buchenholz sei Dank.
Ja Varreck (deutsch: oh wie überraschend!) Ein Jahr "Bier des Monats" und noch immer kein IPA unter den Siegern. Da bietet sich das Riedenburger Dolden Sud förmlich an. Sortentypisch erwarten einen hier, ein Mango Papaya Aroma und einen tollen bitteren Abgang.
Was den IPA Neuling auch gleich verwundert, so ungewöhnlich wie das Bier im Vergleich zu "normalen" Bieren (Helles, Pils) schmeckt, hier ist alles nach dem Reinheitsgebot gebraut und man sieht, man kann auch im Rahmen des Reinheitsgebots interessante kreative Bier brauen.
Gutes Trinkbier muss nicht langweilig sein! Das Bier des Monats Juni ist das "Anno 1050" vom Kloster Weltenburg. Das Bier ist frisch und spritzig im Antrunk und daher perfekt um die WM zu genießen. Im Abgang ist es wunderbar würzig - aromatisch und erinnert so an würziges Brot.
Das Bier des Monats Mai ist die Helle Weisse von Hopf aus Miesbach. Hier bekommt man ein angenehmes naturtrübes Hefeweizen.
Der Geschmack ist fruchtig und hat ein angenehm ausgeprägtes Bananenaroma, begleitet von dezenten Citrus- und Ananasnoten.
Unbedingt probieren!
Das Cuvee van de Keizer Gouden Carolus war das Highlight der Bierverkostung "Belgische Biere".
Das vollmundige süß - malziger Starkbier hat sowohl im Geruch als auch im Geschmack eine Karamellnote. Damit lädt es richtig zum Genießen ein. Mehr als Genießen sollte man es auch nicht weil es mit seinen 11% schon einen ordentlichen Wumms hat.
Besonderheit bei dem Bier ist, dass es nur einmal jährlich gebraut wird und zwar am 24.Februar am Geburtstag Karls des V.
Das Riedenburger Emmer Bier wurde schon während dem Bierseminar als Bier des Monats vorgeschlagen. Aufgrund der durchgehend schwärmenden Reaktionen hat es das Bier im März zum Titel geschafft.
Das Emmerbier ist erfrischend anders. Als Besonderheit ist wie der Name schon sagt die Verwendung von Emmermalz Das Emmer ist eines der ältesten kultivierten Getreidearten und kann daher als Urgetreide bezeichnet werden. Dies ist auch der Grund warum das Bier als historisch bezeichnet wird.
Zum Bier an sich:
Das dunkle bernstenfarbene Bier hat einen stark ausgeprägten fruchtig malzigen Geschmack und erinnert aufgrund des Emmers an frischen Brot.
Zu finden ist das Biobier in vielen Biosupermärkten.
Unbedingt probieren!
Es gibt wohl keinen besseren Ort zur Wahl des Bier des Monats als eine Biermesse. Unter den 18 getesteten Bieren war die Wahl zwar knapp aber eindeutig. Das Dark Horizon von der Brauerei Nogne o aus Norwegen ist mit seinen 16% sehr sehr stark und daher nur zum Genießen und weniger zum "Halbe" trinken. Das Bier besticht durch eine tolle Kombination aus Kafee- und Schokoladenaromen und hat im Geruch noch einen Hauch Sojasoße.
Manchmal kommt es eben doch auf die Größe an. Bei diesem 2 Liter Pilsener kann man auch mal nur ein Bier trinken... Nur sollte man das Autofahren sollte man danach lassen. Geschmacklich ist es ein angenehm typisches Pilsener. Ausgewogen herb und süffig.
Unser Bier des Monats November ist auch das Bier des Jahres geworden!
Die Poweruserjury
Matze - Foffy - Olli und Bierprobe haben es einstimmig zum besten Bier des Jahres 2013 gewählt.
Aufgrund seines harmonisch abgestimmten röstigen Malzaromas hat es zur Zeit nicht zu unrecht die absolute Bestnote von 5 Sternen bei allen abgegebenen Bewertungen erhalten.
Die Übersicht der Biere des Monats findet ihr hier
Das Samichlaus war eines der Highlights bei unserer ersten Bierverkostung. Samichlaus ist die schweizer Bezeichnung des heiligen Nikolaus und wir von der österreichischen Brauerei Schloss Eggenberg gebraut.
Mit seinen 14% Alkohol gehört es zu der Katogorie der stärksten Biere. Daher wird es auf der Flasche wohl auch als "Malt Liqueur" bezeichnet, obwohl es gebraut und nicht destilliert wurde und auch alle Auflagen des Reinheitsgebots erfüllt.
Ein Testbericht folgt in Kürze
Das Bier des Monats November war das Überraschungshighlight bei der ersten Bierprobe im Hopfenmuseum in Wolnzach. Das Bier besticht durch ein harmonisch abgestimmtes röstiges Malzaroma.
Die bisherigen Bewertungen der User sprechen Bände: 3 Bewertungen - 3 x 5 Sterne.
Sogar der Dunkelbierkritische Foffy wurde sofort ein Fan dieses Biers.
Das Bier des Monats Oktober ist eines der Beliebtesten unserer noch jungen Seite.
Bei einem Schnitt von aktuell 4,3 von 5 Sternen (4 Bewertungen) trifft es voll den Geschmack unserer Biertester. Das Dunkle vom berühmten Kloster Weltenburg besticht durch einen ausgewogenen malzigen Geschmack und durch die Röstaromen.
Das Bier des Monats September kommt aus unserem Nachbarland Tschechien. Ungefähr 15 km von der deutsch-tschechischen Grenze befindet sich die Brauerei im gleichnamigen Chodovar.
Das dunkle Bier besticht durch einen malzigen und karamelligen Geschmack. Darüber hinaus durch Röstaromen die an Kaffee erinnern.
Es hat nicht zu viel Kohlensäure, dadurch schmeckt es weich und samtig.
Neben den großen tschechischen Brauereien aus Pilsen und Budvar ist diese Brauerei ein echter Geheimtipp.
Das Bier des Monats August ist es nicht nur wegen dem Geschmack geworden.
Die "Untergiesinger Erhellung" ist aus der Privatbrauerei "Giesinger"
Hab´s auf der Auer Dult gefunden. Die Brauerei wurde mir als die zweitgrößte
Privatbrauerei Münchens angepriesen. Diese befinde sich in einer Doppelgarage...
Naja denke mal eine drittgrößte gibt es nicht...aber egal.
Das tolle an dem Bier ist der sehr hopfige Geschmack mit einer leichtes Süße.
Darüber hinaus hat das Bier keine Konservierungsstoffe! Daher muss das Bier schnell weg und es soll doch nicht schlecht werden !
Da die Giesinger Brauerei insgesamt 12 Sorten hat, kann man sich auf noch weitere interessante Testbiere freuen.
Ich darf auch mein Bier des Monats Juli vorstellen.
Es handelt sich um das Neumarkter Lammsbräu - Dinkel.
Habs in Immenstadt (naja nicht grade naheliegend) an nem Biostand entdeckt.
Durch den Dinkel schmeckt das Bier irgendwie anders und auch spannend.
Der Hersteller beschreibt das Bier zudem noch mit Bananen- Nuss- und Vanillearoma.
Das Bananenaroma hab ich im Abgang gefunden (auch das find ich spannend weils zum Gesamtgeschmack passt). Vielleicht findet ihr ja die anderen beiden Aromen.
Viel Spaß beim testen!