Besonderheit: Verwendung von französischer Sekthefe
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Bierprobe(Sonntag, 23 August 2015 12:32)
Beim Infinium handelt es sich um eine Kooperation von Weihenstephan und der amerikanischen Brauerei Samuel Adams.
Abgefüllt in einer edlen schwarzen Sektflasche fließt ein bernsteinfarben/oranges Bier ins Glas mit einer vernünftigen Schaumkrone.
Der erste Geruch ist dann aber etwas enttäuschend. Es riecht erst mal nach vergorenen Früchten und etwas muffig. Das wird aber besser, wenn es etwas "atmet", dann kommen fruchtig - malzige Aromen in
die Nase, dabei noch eine angenehme Honignote.
Beim Geschmack ist die spritzige Kohlensäure deutlich vernehmbar. Der Vergleich mit Sekt drängt sich dadurch förmlich auf. Auch die Süße des Bieres erinnert an das Blubberwasser. Geschafft wurde dies
wohl mit der Verwendung verschiedener Hefesorten. Unter anderen wurde eine französische Sekthefe benutzt.
Dass es sich dennoch um ein Bier handelt, merkt man aber immer wieder an dem dezenten Malznoten.
Fazit: Ein wirklich außergewöhnliches Bier, dass besonders durch die Sekthefe die Grenzen des Reinheitsgebots in Gänze ausnutzt. Natürlich kein Bier für jeden Tag, dagegen sprechen allein der
Alkoholgehalt (10,5%) und der Preis mit stolzen 18 - 20 €. Aber als Alternative zu Sekt und Champagner zum Essen oder einfach zum Anstoßen passt es wunderbar.
Bierprobe (Sonntag, 23 August 2015 12:32)
Beim Infinium handelt es sich um eine Kooperation von Weihenstephan und der amerikanischen Brauerei Samuel Adams.
Abgefüllt in einer edlen schwarzen Sektflasche fließt ein bernsteinfarben/oranges Bier ins Glas mit einer vernünftigen Schaumkrone.
Der erste Geruch ist dann aber etwas enttäuschend. Es riecht erst mal nach vergorenen Früchten und etwas muffig. Das wird aber besser, wenn es etwas "atmet", dann kommen fruchtig - malzige Aromen in die Nase, dabei noch eine angenehme Honignote.
Beim Geschmack ist die spritzige Kohlensäure deutlich vernehmbar. Der Vergleich mit Sekt drängt sich dadurch förmlich auf. Auch die Süße des Bieres erinnert an das Blubberwasser. Geschafft wurde dies wohl mit der Verwendung verschiedener Hefesorten. Unter anderen wurde eine französische Sekthefe benutzt.
Dass es sich dennoch um ein Bier handelt, merkt man aber immer wieder an dem dezenten Malznoten.
Fazit: Ein wirklich außergewöhnliches Bier, dass besonders durch die Sekthefe die Grenzen des Reinheitsgebots in Gänze ausnutzt. Natürlich kein Bier für jeden Tag, dagegen sprechen allein der Alkoholgehalt (10,5%) und der Preis mit stolzen 18 - 20 €. Aber als Alternative zu Sekt und Champagner zum Essen oder einfach zum Anstoßen passt es wunderbar.